Untersuchungen zum elektroosmotischen Wassertransport in kapillarporösen Mauerwerksbaustoffen
Autor(en): |
C.-M. Moewe
O. Bakhramov A. Dettmann H. Venzmer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, April 2002, n. 2, v. 24 |
Seite(n): | 81-86 |
DOI: | 10.1002/bapi.200200390 |
Abstrakt: |
Über elektroosmotische Verfahren zur Mauertrockenlegung und Entsalzung gibt es völlig gegensätzliche Meinungen, die wirksam und effektiv diese Methoden sind. In der Literatur wurde oft die Frage gestellt, bis zu welcher Restfeuchte ein Baustoff mit elektrophysikalischen Methoden getrocknet werden kann und in welchem Feuchtebereich ein solches Verfahren überhaupt effektiv ist. Diese Fragen blieben immer offen und es waren keine quantitativen Untersuchungsergebnisse über die Abhängigkeit der Massenstromdichte durch die Baustoffe vorhanden, die die Zusammenhänge zwischen den physikalischen Parametern Porosität, Durchfeuchtungsgrad und Salzgehalt in einer Funktion vereint. In der vorliegenden Arbeit wurden an unterschiedlichen, mit Wasser vollständig und nicht vollständig gesättigten Probekörpern, die Massenstromdichte, die elektroosmotische Permeabilität, die kritische elektrische Feldstärke (d. h. die minimale für einen Feuchtetransport notwendige Feldstärke) gemessen und neue physikalische Parameter, wie kritische Stromdichte und kritischer Durchfeuchtungsgrad, eingeführt. Es werden der Versuchsaufbau und die Meßergebnisse vorgestellt und mit den theoretischen Erwartungen verglichen. |
Stichwörter: |
Mauertrockenlegung Entsalzung kritischer Durchfeuchtungsgrad kritische Stromdichte elektroosmotische Permeabilität Porosität
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10022403 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014