Untersuchungen zu mehrlagigen Massivholzplatten als Heiz- und Kühlelement
Autor(en): |
Jörg Wehsener
Tino Schulz Jens Gecks Nadja Bishara Detlef Krug Rudolf Plagge |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2016, n. 3, v. 38 |
Seite(n): | 129-134 |
DOI: | 10.1002/bapi.201610015 |
Abstrakt: |
Massivholzplatten erfahren eine vielfältige Verwendung im Bauwesen als tragendes und nichttragendes Konstruktionselement, aber auch als Gestaltungs- und Funktionselement. Grundgedanke der hier vorgestellten Untersuchungen war die Übernahme raumklimabeeinflussender Funktionen durch mehrlagige Massivholzplatten (SWP), indem Heiz- und Kühlelemente in die Mittellagen der Massivholzplatten eingebracht werden. Es wurden zunächst dreilagige Massivholzplatten mit unterschiedlichem Lagenaufbau hinsichtlich ihrer Biegefestigkeiten und ihrer Formstabilität im Differenzklima untersucht. Dabei zeigte sich gegenüber den Referenzmustern eine Abnahme der Biegefestigkeit und der Formstabilität. Weiterführende Untersuchungen zur Optimierung der Wärmeübertragung wurden mit Hilfe hygrothermischer Prüfungen vorgenommen. Im Ergebnis der ermittelten Aufheizkurven und Wärmestromdichten konnten Platten mit hoher Dichte in der Decklage bei spiralförmiger Verlegung der Verrohrung, einem Rohrabstand von 80 mm und einer Überdeckung von 4 mm als Optimum herausgearbeitet werden. |
Stichwörter: |
Flächenheizung Verklebung Massivholzplatten Biegefestigkeit Formstabilität Wand- und Deckenheizung hygrothermisches Verhalten Heiz- und Kühlelement
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10073219 - Veröffentlicht am:
27.06.2016 - Geändert am:
27.06.2016