Untersuchungen an einem hybriden Heizsystem im Einfamilienhaus Zaberfeld
Autor(en): |
D. Oswald
A. Wichtler N. König K. P. Töpfer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Juni 2001, n. 3, v. 23 |
Seite(n): | 156-163 |
DOI: | 10.1002/bapi.200100860 |
Abstrakt: |
Bei hybriden Heizsystemen wird Warmluft mittels Luftkollektoren an der Südseite eines Gebäudes erzeugt und mit Ventilatoren in innen gelegene massive Bauteile mit Hohlkanälen geleitet. Dies können Wände oder Decken sein. Die so gespeicherte Wärmeenergie wird zeitverzögert an den Innenbereich abgegeben und führt so zu einer Heizenergieeinsparung. Besteht das Zusatzheizsystem aus elektrischen Nachtspeicheröfen, ist die weitere Kombination mit einem Kachelofen energietechnisch von Vorteil, da das Zusatzheizsystem mit einer niedrigen Grundlast gefahren werden kann und Bedarfsspitzen kurzfristig mit dem Kachelofen abgedeckt werden können. Ein weiterer energietechnischer Vorteil ergibt sich, wenn auch die vom Kachelofen erzeugte Warmluft in die massiven Speicherbauteile geleitet werden kann. In einem zweigeschossigen Einfamilienhaus wurde eine solche Kombination aus Hybridsystem, elektrischen Nachtspeicheröfen und Kachelofen wärmetechnisch untersucht. |
Stichwörter: |
Energiebilanz zeitabhängige Temperatur Lufttemperatur im Raum Solarstahlung Heizleistung Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerkstypen
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Datenseite - Reference-ID
10022419 - Veröffentlicht am:
09.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014