Untersuchung über die Veränderung der Schalldämmung durch Kurzzeitprüfungen entsprechend der gebrauchsmäßigen Nutzung
Autor(en): |
H. Froelich
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 1990, n. 1, v. 12 |
Seite(n): | 10-15 |
Abstrakt: |
Ziel der Untersuchung war es, zu klären, ob einer schalltechnischen Eignungsprüfung von Fenstern eine simulierte Nutzung vorausgehen muß. Dies war gemäßDIN 4109 Teil 2 (Entwurf Oktober 1984) vorgesehen. Es wurden insgesamt 48 Prüfkörper dem Untersuchungszyklus unterzogen, wobei die Werkstoffe Aluminium, Holz und Kunststoff sowie die gebräuchlichsten Fensterarten aufgenommen wurden. Außerdem wurden die wichtigsten Schallschutzklassen 2, 3, 4 und 5 berücksichtigt. Von jedem Prüfkörpertyp (16) wurden 3 gleiche Prüfkörper untersucht. Alle Prüfkörper wurden nach einer umfangreichen Eingangsprüfung mechanisch beansprucht. Die Prüfungen wurden nach DIN 18055 vorgenommen. Anschließend wurden die Veränderungen gegenüber der Eingangsprüfung festgestellt. Danach mußeine bauakustische Eignungsprüfung von Fenstern nicht mit einer simulierten Nutzung verbunden werden. Sehr wichtig ist jedoch eine sehr sorgfältige Einstellung des Flügels und der Beschläge sowie eine Überprüfung des Verriegelungsmomentes unter Beachtung des Grenzwertes von max. 10 Nm. |
Stichwörter: |
Fenster bauakustische Eignungsprüfung Schallschutzklassen bewertetes Schalldämmaß
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