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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 69
Seite(n): 251-267
DOI: 10.1002/stab.200000820
Abstrakt:

Bei der Bemessung von Krankonstruktionen sind in der Regel die Ermüdungsnachweise maßgebend. Einige der im Kranbau üblichen Konstruktionsdetails können jedoch für die Anwendung des Nennspannungskonzeptes nicht in die in den Normen vorhandenen Kerbfallkataloge eingeordnet werden. Dies ist insbesondere für geschweißte Bauteile der Fall. Daher wurde in engem Kontakt mit der Industrie eine Auswahl derjenigen kranspezifischen Konstruktionsdetails identifiziert, für die der dringliche Bedarf nach Ermüdungsfestigkeitswerten gesehen wurde. Für diese Details wurde eine ausreichende Anzahl an Dauerfestigkeitsversuchen durchgeführt, so daß konkrete Vorschläge für die Einordnung in die Kerbklassen nach Eurocode 3 gemacht werden konnten. Für weitere Details wurden Pilotuntersuchungen durchgeführt, die zumindest eine grobe Einordnung zulassen. Darüber hinus wurden Versuche an bekannten Kerbdetails aus hochfesten Stählen durchgeführt. Eine generelle Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit konnte bei Einsatz hochfester Stähle nicht festgestellt werden. Details mit geringer Kerbschärfe vehalten sich jedoch gutmütiger und können höher eingeordnet werden. Weiterhin wird gezeigt, daß das Konzept der geometrischen Spannungen, das bei Knotenkonstruktionen aus Hohlprofilen bereits angewendet wird, prinzipiell auch auf andere Kerbdetails übertragbar ist.

Stichwörter:
Wöhlerlinie FE-Analyse Krankonstruktionen Dauerfestigkeitsversuch Kerbfälle Spannungskonzentrationsfaktoren kranspezifische Konstruktionsdetails Kerbschärfe hochfeste Stähle Feinkornbaustähle
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200000820.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10012359
  • Veröffentlicht am:
    09.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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