Umbau der Ruhrschleuse Raffelberg
Wie die Wirtschaftspolitik einer Region die Verwaltung zu neuen bautechnischen Lösungen zwingt
Autor(en): |
Birgit Maßmann
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Dezember 2000, n. 12, v. 77 |
Seite(n): | 932-937 |
DOI: | 10.1002/bate.200006860 |
Abstrakt: |
Ausgehend von dem Ersatz der Stahlwasserbauteile unter Berücksichtigung der "vielschichtigen" Betonqualität sowie der Einbeziehung der Ruhrschleuse in eine Bypass-Lösung zur Hochwasserabfuhr wurde eine betriebswirtschaftliche Lösung zur Ausschreibung gebracht, die nur einen Nachteil hatte: Vollsperrung der Schleuse für 34 Wochen. Die Forderung der Politik, die Sperrzeit zu halbieren, führte zu einer bautechnischen Lösung, die bisher noch keinen Vorgänger hatte und die auch ihren Preis hatte. Das Ergebnis liegt sehr nahe an einer volkswirtschaftlichen Lösung. Trotz dieser Änderung und verzögerter Auftragsvergabe wurde der Schleusenumbau nach der ursprünglichen Terminplanung punktgenau fertiggestellt. Dabei wurden in 15 Monaten rd. 34 Mio. DM umgesetzt. |
Stichwörter: |
Schleusenkammer Obertor Untertor Hochwasserabfuhr Drucksegmenttor Montageschaden Schleusensperrzeit Sanierungskonzept
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerkstypen
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Datenseite - Reference-ID
10012793 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018