Ulrich Finsterwalder 1897-1988
Ein Leben für den Betonbau
Autor(en): |
Cengiz Dicleli
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, September 2013, n. 9, v. 108 |
Seite(n): | 662-673 |
DOI: | 10.1002/best.201300042 |
Abstrakt: |
Ulrich Finsterwalder zu seinem 25. Todestag gewidmet. Ulrich Finsterwalder zählt neben Franz Dischinger und Fritz Leonhardt zu den größten Ingenieuren des Stahl- und Spannbetonbaus. Von der Entwicklung der Tonnenschalen und des Spannbetonbrückenbaus bis hin zum Bau von Schiffen aus Stahlbeton sind viele bedeutende Meilensteine dieser Bauweise auf ihn zurückzuführen. Der 1897 in München geborene Ausnahmeingenieur formte rund 50 Jahre lang die Firma Dyckerhoff & Widmann als Chefingenieur und Mitglied der Geschäftsleitung. Wie kaum von einem anderen Ingenieur bekannt ist, gelang es ihm, zahlreiche Erfindungen zu machen, die den Stahlbetonbau weiterentwickelten, und Bauwerke jeder Art in einer Qualität und Quantität selber zu bauen oder mittelbar zu beeinflussen. Durch seine Schule gingen zahlreiche spätere Professoren für Stahlbetonbau und Statik sowie Inhaber weltweit bedeutender Ingenieurbüros hervor. Am 5. Dezember 2013 jährt sich der Todestag von Ulrich Finsterwalder zum 25. Mal. Zu seinem Gedenken findet im Deutschen Museum in München am 1. Oktober 2013 die Tagung “Ulrich Finsterwalder - Ein Leben für den Betonbau” statt. |
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Personen
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Datenseite - Reference-ID
10069234 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
30.09.2018