Überlegungen zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Kranbahnen und Kranbahnunterstützungen (Teil 1)
Autor(en): |
Jürgen Meister
Rainer Reichwald |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, März 2002, n. 3, v. 71 |
Seite(n): | 212-220 |
DOI: | 10.1002/stab.200200580 |
Abstrakt: |
Die Begrenzung elastischer Formänderungen von Kranbahnunterstützungen (z. B. Hallenrahmen) ist - neben der Einhaltung der Fertigungs- und Montagetoleranzen für Kran, Kranbahn und Schiene - Voraussetzung für einen störungsfreien und verschleißarmen Kranbetrieb. Diese Toleranzen sind in Normen und Richtlinien festgelegt, sie sollten auch nach der Inbetriebnahme nicht wesentlich überschritten werden. Die Festlegung der Begrenzung elastischer Formänderungen dagegen ist nicht einfach, da u. a. folgende Punkte in die Überlegungen einzubeziehen sind: Welche Einwirkungen erzeugen Formänderungen, die den Kranbetrieb ungünstig beeinflussen? Welche Einwirkungskombinationen sollten für den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit gebildet werden? Empfehlungen aus EC 3 und SIA 161 werden vorgestellt und diskutiert, und es werden eigene Vorschläge unterbreitet, in denen auch der Einfluß der Beanspruchungsgruppe des Kranes Berücksichtigung findet. Beispiele verdeutlichen die Berechnung der vorgeschlagenen Formänderungsbegrenzungen und die Auswirkungen von Einwirkungskombinationen für Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit auf die Profilwahl und das Tragwerksgewicht der Kranbahnunterstützung. |
Stichwörter: |
Industriebau Knickwinkel Brückenbau stählerne Hallenbauten Formänderungsbeschränkungen Kranbetrieb Beanspruchungsgruppe Spurmittenmaßänderung Gebrauchstauglichkeit
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012545 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014