Tunnelling in Hungary - The M6 chain of tunnels / Tunnelbau in Ungarn - Tunnelkette M6
Autor(en): |
C. Gamper
M. Theurl |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2010, n. 6, v. 3 |
Seite(n): | 711-718 |
DOI: | 10.1002/geot.201000065 |
Abstrakt: |
In Ungarn wird ein Autobahnnetz sternförmig von Budapest aus errichtet. Die Autobahn M6 verläuft von Budapest Richtung Süden, somit Richtung Kroatien. Zusätzlich wird die Stadt Pecs, Kulturhauptstadt Europas 2010, an das Autobahnnetz angeschlossen. Ein Konsortium, bestehend aus den Firmen Strabag, Colas, John Laing und Intertoll, haben im Herbst 2007 den Auftrag erhalten, einen Abschnitt dieser Autobahn mit einer Länge von 48 km zu planen, zu errichten und zu betreiben. Ein wesentliches Teilstück dieses Auftrags ist Errichtung der Tunnelkette M6, bestehend aus vier zweiröhrigen zweispurigen Autobahntunneln. Diese Tunnel wurden von der Firma Strabag errichtet. Beim Vortrieb des längsten Tunnels kam es im Sommer 2008 zu einem Verbruch, bei dem beide Tunnelröhren auf einer Länge von 200 m einstürzten. Der Vortrag berichtet über die Auffahrung des Verbruchs und die Durchführung der folgenden Innenschalenarbeiten, die es ermöglichten, den Eröffnungstermin einzuhalten. |
Stichwörter: |
Verbruch Einsturz PPP-Projekt Risikoverschiebungen Hohlraumverfüllungen Bodenverbesserung Rohrschirmsicherung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Geografische Orte
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Datenseite - Reference-ID
10064043 - Veröffentlicht am:
11.02.2011 - Geändert am:
13.08.2014