Trocknungsschwinden von Kalksandsteinen - Praxisbezogener Endwert
Autor(en): |
Peter Schubert
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Juni 2003, n. 3, v. 7 |
Seite(n): | 81-86 |
DOI: | 10.1002/dama.200300180 |
Abstrakt: |
Das so genannte Trocknungsschwinden entsteht durch Feuchteabgabe, das heißt Austrocknung, und die dadurch verursachte Volumenverringerung. Es tritt bei allen bindemittelgebundenen Mauersteinen auf. Wegen des hohen und immer mehr zunehmenden Steinanteils im Mauerwerk kann das Trocknungsschwinden von Mauersteinen dem des Mauerwerks in guter Näherung gleichgesetzt werden. Hinsichtlich der Rißsicherheit ist das Trocknungsschwinden die bedeutendste Formänderung. Es wird üblicherweise an wasservorgelagerten Mauersteinen und deren Austrocknung bis zur Gleichgewichtsfeuchte im Normalklima 20/65 ermittelt. Der Feuchtegehalt der Mauersteine beim Vermauern in der Praxis ist i. d. R. deutlich niedriger. Ist er ausreichend sicher nachgewiesen - wie dies für Kalksandsteine der Fall ist - kann der durch das Prüfverfahren ermittelte Schwindwert auf den praxisbezogenen Wert korrigiert werden. Darauf bezieht sich der folgende Beitrag. |
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Datenseite - Reference-ID
10014418 - Veröffentlicht am:
21.04.2004 - Geändert am:
14.08.2014