Transport von drückendem Wasser in Betonbauteilen
Autor(en): |
Petra Rucker
Robin E. Beddoe |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juli 2007, n. 7, v. 102 |
Seite(n): | 414-426 |
DOI: | 10.1002/best.200700554 |
Abstrakt: |
Der Einfluss von Wasserdruck auf den Transport von Feuchte durch Beton wurde untersucht. Dazu wurden die Aufnahme von drückendem Wasser und die Feuchteabgabe an der gegenüberliegenden trockenen Seite von Betonzylindern unterschiedlicher Höhe über einen Zeitraum von 500 Tagen gemessen. Zusätzlich wurde H1 Kernspinresonanz (NMR) eingesetzt, um direkt Wassereindringprofile in Mörtelprismen zu beobachten. Den Untersuchungen zufolge wird sowohl die Eindringtiefe als auch die Menge des aufgenommen Wassers durch die Selbstabdichtung des Betons begrenzt. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Feuchtetransport durch Bauteile aus WU-Beton mit einer Dicke von mindestens 200 mm auch bei der Wirkung einer Druckwassersäule von 50 m vernachlässigbar gering ist. Ist ein Bauteil einer drückenden NaCl-Lösung ausgesetzt, wird das Eindingen der Salzlösung ebenfalls durch die Selbstabdichtung reduziert. Im Vergleich zu Wasser dringen Salzlösungen langsamer ein und weniger Flüssigkeit wird aufgenommen. |
Stichwörter: |
Feuchtetransport Weiße Wannen WU-Beton Selbstabdichtung drückendes Wasser Wasserdruck Salze
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10028969 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014