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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 6, v. 77
Seite(n): 454-462
DOI: 10.1002/stab.200810059
Abstrakt:

Aktuelle Bemessungsregeln für Schweißnähte gelten nur dann, wenn die Nähte gemäß den Anforderungen in den zugehörigen Ausführungsregeln hergestellt werden. Alle Ausführungsregeln schließen bestimmte Nahtungänzen wie Bindefehler auch bei vorwiegend ruhender Beanspruchung aus.

Die im Stahlbau verarbeiteten maximalen Erzeugnisdicken haben in jüngerer Zeit beträchtlich zugenommen. Das Schweißnahtvolumen und somit die Arbeitskosten für das Schweißen nehmen mit zunehmender Erzeugnisdicke etwa quadratisch zu. Wenn immer es rechnerisch möglich ist, reduzieren die Fertigungsbetriebe deshalb das Nahtvolumen durch teilweise anstatt voll durchgeschweißte Nähte und durch möglichst kleine Nahtöffnungswinkel. Insbesondere bei großen Erzeugnisdicken sind wegen der schlechten Zugänglichkeit der Nahtwurzel Bindefehler nicht sicher auszuschließen. Der Nachweis der Tragfähigkeit von Nähten mit Bindefehlern kann bisher nicht erbracht werden.

Zur Beseitigung dieses Hindernisses werden experimentelle, numerische und bruchmechanische Untersuchungen durchgeführt, die den Einfluss von Ungänzen auf die Nahttragfähigkeit für unterschiedliche Nahtausführungen zeigen.

Stichwörter:
Biegeproben Kreuzzugproben Nahttragfähigkeit Kerbschlagbiegeproben Bruchmechanik zerstörungsfreie Prüfung Ungänze
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Reference-ID
    10043708
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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