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Thermische Bauteilaktivierung: Ein Gamechanger der Energiewende für die Gebäudesanierung

Autor(en):




Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 6, v. 46
Seite(n): 374-380
DOI: 10.1002/bapi.202400033
Abstrakt:

Diese Studie analysiert den Einfluss der thermischen Speichermasse auf die Energieeffizienz und das Lastmanagement in unterschiedlichen Gebäudesanierungsvarianten: ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit bestehenden Heizkörpern, WDVS in Kombination mit einer Flächenheizung und eine außenliegende Fassadenkonditionierung durch das Aktive Dämmheizkühlsystem (AktivDHKS). Ziel der Untersuchung ist es, das Potenzial dieser Sanierungsansätze zur Verbesserung der Lastverschiebung (Load‐Shifting) und zur Reduktion von Lastspitzen (Peak‐Shaving) im Stromnetz zu bewerten. Durch den Einsatz von thermischen Simulationen werden die dynamischen Reaktionen der Gebäudehüllen auf externe und interne Lasten sowie deren Interaktionen mit dem Energieversorgungssystem evaluiert. Die vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass insbesondere das AktivDHKS durch seine direkte Aktivierung der thermischen Masse erheblich zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen kann. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Impulse für die Entwicklung nachhaltiger Sanierungsstrategien, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten und unterstützen somit die Realisierung der Ziele der Energiewende.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.202400033.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10808115
  • Veröffentlicht am:
    17.01.2025
  • Geändert am:
    17.01.2025
 
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