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Technische Instandsetzung und Verstärkung des Chemnitzer Viadukts

Autor(en):




Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 3, v. 93
Seite(n): 141-154
DOI: 10.1002/stab.202400006
Abstrakt:

Das im Zeitraum von 1901 bis 1909 für den viergleisigen Betrieb errichtete Chemnitzer Viadukt wird unter Auflagen des Denkmalschutzes für eine zeitgemäße Nutzung technisch instand gesetzt und verstärkt. Dabei werden die inneren beiden Überbauten mit Gleisen für den künftigen Schienenverkehr ausgestattet, die äußeren Überbauten zur Unterbringung von Inspektions‐, Wartungs‐ und Rettungswegen sowie der technischen Ausstattung genutzt. Der ca. 275 m lange und 17,50 m breite Brückenzug besteht aus zwei Bogen‐ und zehn Balkenfeldern. Bei der technischen Instandsetzung wurden die inneren Überbauten der Balkenfelder erneuert und als Stahl‐Beton‐Verbundkonstruktion ausgeführt. Die übrigen Konstruktionen wurden instand gesetzt, ertüchtigt und mit einer Stahlbetonkonstruktion oberhalb der Tonnenbleche ergänzt. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst eine Übersicht zum bestehenden Bauwerk und der künftigen Nutzung gegeben. Es folgen Erläuterungen zur Planung, Ausschreibung und Ausführung der Baumaßnahmen. Im Anschluss werden verschiedene Maßnahmen zur technischen Instandsetzung und Verstärkung beschrieben. Der Beitrag schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der beim Chemnitzer Viadukt gesammelten Erfahrungen zum Bauen im Bestand und dem Denkmalschutz.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.202400006.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10768887
  • Veröffentlicht am:
    29.04.2024
  • Geändert am:
    29.04.2024
 
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