Süderweiterung NürnbergMesse - Entwurf Halle 3A
Autor(en): |
Christian Böttcher
Jan Hübener Alexander Mai |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 2014, n. 3, v. 91 |
Seite(n): | 211-219 |
DOI: | 10.1002/bate.201400002 |
Abstrakt: |
Das Nürnberger Messegelände wird nach Süden erweitert. Insbesondere Besucher und Aussteller der weltbekannten Spielwarenmesse werden ab 2014 in den Genuss der von Zaha Hadid Architects entworfenen neuen Halle 3A kommen. Der Wunsch einer bezahlbaren und im vorgesehenen engen Zeitfenster realisierbaren Ausnahmearchitektur erforderte angesichts der bautechnischen Komplexität bereits während der Architekturstudie im Jahr 2010 eine interdisziplinäre und am räumlichen Gesamtsystem durchgeführte Bearbeitung. Für die Tragwerksplanung galt es, zahlreiche Herausforderungen zu meistern, primär bei Entwicklung und Nachweis der prägenden Stahlbau-Dachkonstruktion mit Spannweiten von über 75 m. Dabei waren die Bauzustände bereits zu berücksichtigen. Ähnlich anspruchsvoll gestaltete sich wegen hoher Sichtbetonanforderungen bei zugleich komplexen Geometrien der Massivbau des ca. 105 m langen und fugenlosen Hallenriegels sowie der Verbindung zur bestehenden Halle 4A. Grundbautechnisch ergaben sich durch die gemischte Gründung aus Großbohrpfählen im Hallenbereich und Flachgründung des Hallenriegels, die schadensfreie Herstellung der Baugrube direkt neben einem großen Abwassersammler sowie dessen anschließende Überbauung zahlreiche Besonderheiten. |
Stichwörter: |
Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Überhöhung Baugrube Stahlbau Formfindung Formgebung Tragwerksplanung BIM Pfahlgründung Massivbau
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069890 - Veröffentlicht am:
11.03.2014 - Geändert am:
13.08.2014