0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Die Strahleneinwirkung durch Radon in Wohnhäusern

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 5, v. 15
Seite(n): 141-145
Abstrakt:

Nach einer Empfehlung der deutschen Strahlenschutzkommission sind geeignete Radon-Sanierungsmaßnahmen in solchen Häusern in Betracht zu ziehen, wenn deren langzeitige, mittlere Radonkonzentration 250 Bq/m² übersteigt. Die Untersuchungen zeigen, daßSanierungsmaßnahmen, wie z. B. die Erhöhung der Ventilationsrate, das Absaugen des Radons aus dem Erdreich und das Abdichten des Kellers gegenüber dem Erdboden mit geeigneten Abdichtungsmaterialien einen wirksamen Schutz vor eindringendem Radon darstellen. Bei optimaler Kombination der möglichen Mitigationsmethoden kann die Radonkonzentration auf etwa 1 % der ursprünglichen Werte reduziert werden, in besonders günstigen Fällen sogar bis auf 0,1 %. Die entscheidende Radonquelle bei erhöhten Radonwerten in Häusern ist fast ausschließlich das umgebene Erdreich der Anteil des abgegebenen Radons aus dem Baumaterial ist normalerweise vernachlässigbar klein.

Stichwörter:
Radonkonzentration Strahlenexposition Radionuklidkonzentration Gesundheit
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10032161
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine