Statentunnel in Rotterdam - Ausführungserfahrungen von Vereisungsbohrungen und der Vereisung von Querschlägen
Autor(en): |
M. Wenke
M. Willner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Geomechanik und Tunnelbau, 2008, n. 5, v. 1 |
Seite(n): | 504-511 |
DOI: | 10.1002/geot.200800041 |
Abstrakt: |
Der Statentunnel, erbaut im Auftrag der Rotterdams Electrische Tram, stellt für den Großraum Rotterdam eine deutliche Infrastrukturverbesserung für Pendler aus dem Umland dar. Die schwierigen geologischen Verhältnisse und die Querung von Hauptverkehrswegen in einem stark bebauten Gebiet erfordern Vereisungsmaßnahmen für die Herstellung von fünf Querschlägen, die zwei benachbarte mit einer TBM aufgefahrene Tunnelröhren verbinden. Die Herstellung der Vereisungsbohrungen unter engen Platzverhältnissen und eine Reihe zusätzlicher logistischer Randbedingungen erforderten ein hohes Maß an vorausschauender Planung. Darüber hinaus waren die Vermessung und die sorgfältige Ausführung zur Erreichung der geforderten Lagegenauigkeit der Vereisungsbohrungen wesentlich für die erfolgreiche Abwicklung des Projekts. Die mit einer Solelösung aus CaCl2 durchgeführte Baugrundvereisung erlaubte das Auffahren der Querschläge in Abschnitten mittels NÖT und nach der Ausführung von Abdichtungsmaßnahmen mit PVC Folien den Einbau der Betoninnenschale. |
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Datenseite - Reference-ID
10031982 - Veröffentlicht am:
20.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014