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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 2, v. 70
Seite(n): 106-115
DOI: 10.1002/stab.200100380
Abstrakt:

Die Klebtechnik spielt als strukturelles Fügeverfahren im heutigen Stahlbau praktisch keine Rolle. Bekannte Einsatzfälle beschränken sich meist auf semistrukturelle Anwendungen wie z. B. die Applikation von Dämmaterialien oder Antidröhnbelägen oder die Sanierung von Stahlbetonbauten durch Aufkleben von Verstärkungsgurten. Die Vorteile, welche die Klebtechnik gegenüber konventionellen Fügeverfahren auch im Brückenbau bieten kann, haben bereits vor über 45 Jahren zum Bau von Demonstrationsobjekten geführt, die aber heute bereits vergessen sind. Ursachen für die Ablehnung der Klebtechnik sind die noch immer fehlenden wissenschaftlichen Grundlagen zur Wirkungsweise, die notwendige Oberflächenvorbehandlung der Klebflächen und große Unsicherheit bezüglich der Langzeitstabilität geklebter Verbindungen. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick zur Klebtechnik im Stahlbau und zeigt aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirkungsweise mechanischer Oberflächenvorbehandlungsverfahren auf die Verklebbarkeit und Beständigkeit.

Stichwörter:
Zugscherfestigkeit Strahlverfahren strukturelle Klebstoffe kalthärtende Klebstoff Oberflächenvorbehandlung Zweikomponenten-Epoxidharzwerkstoffe Polyurethanwerkstoffe Verklebungsversuch Acrylatklebstoffe
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10012468
  • Veröffentlicht am:
    09.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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