Stahlsortenauswahl für geschweißte Knotenverbindungen
Autor(en): |
Winfried Dahl
Jörg Buchholz Gerhard Sedlacek Susamme Höhler Bertram Kühn (II) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Januar 2005, n. 1, v. 74 |
Seite(n): | 9-21 |
DOI: | 10.1002/stab.200490265 |
Abstrakt: |
Mit dem Teil 1-10 der EN 1993 und dem Neuentwurf der DASt-Richtlinie 009 liegen standardisierte Regeln zur Stahlsortenauswahl vor, mit denen ein einfacher Zähigkeitsnachweis zur Vermeidung von Sprödbruch ermöglicht wird. Diesen Regeln liegt ein bruchmechanisches Nachweiskonzept zugrunde, das bislang für ermüdungsbeanspruchte Konstruktionen, für die Oberflächenfehler aus der Fertigung oder Nutzung unterstellt werden müssen, nachgewiesen ist. Neue Untersuchungen zielten auf die Erweiterung der Methoden für die Stahlsortenauswahl ab, nämlich auf Konstruktionsdetails mit vorwiegend ruhender Belastung, die im Hochbau auftreten und häufig eine komplexe Geometrie aufweisen. Versuche und Berechnungen werden an typischen Hochbaudetails durchgeführt, wobei als kritische Detailausbildung geschweißte Anschlußkonstruktionen mit angeschnittenen Knotenblechen gewählt wurden. Die experimentellen Untersuchungen erfolgten anhand bauteilähnlicher Großproben mit Rissen an den Stellen hoher Spannungskonzentrationen. Für die bruchmechanischen Nachrechnun-gen auf Basis des K-Konzepts wurde die numerische BE(Boundary Element)-Methode angewendet. |
Stichwörter: |
k-Konzept Zähigkeitsnachweis Rißfortschrittsversuch Randelement-Methode Bruchmechanikversuch quasistatischer Bauteilzugversuch Bruchmechanik
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10021758 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014