Stahlfaserbeton nach DAfStb-Richtlinie "Stahlfaserbeton"
Autor(en): |
M. Teutsch
U. Wiens C. Alfes |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2010, n. 8, v. 105 |
Seite(n): | 539-551 |
DOI: | 10.1002/best.201000032 |
Abstrakt: |
Stahlfaserbeton wird in Deutschland seit etwa Mitte der 1970er-Jahre eingesetzt. Besondere Vorteile bietet die Zugabe von Stahlfasern beim Betonieren von Kellerwänden, Fundamenten, Fundamentplatten, Kellersohlen und Industrie- bzw. Hallenböden. Stahlfaserbeton ist ein Material mit besonderen Eigenschaften. Hervorzuheben ist seine große Duktilität, sowohl bei Druck- als auch bei Zugbeanspruchung. Mit Stahlfaserbeton können in den Bereichen Zugspannungen aufgenommen werden, in denen eine Einlage von Betonstahlbewehrung große Mühe bereitet. Die Berücksichtigung der Faserwirkung in den Bemessungsansätzen für die Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit wird durch die vor kurzem erschienene DAfStb-Richtlinie "Stahlfaserbeton" spezifiziert. Der Beitrag stellt die wesentlichen Inhalte der Richtlinie vor. |
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Datenseite - Reference-ID
10058514 - Veröffentlicht am:
17.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014