Stahlbetonschalen ohne Schalung - ein neuer Weg im Schalenbau
Autor(en): |
Clemens Preisinger
Johannes Harrer Camillo Ressl Johann Kollegger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Januar 2005, n. 1, v. 100 |
Seite(n): | 31-38 |
DOI: | 10.1002/best.200590005 |
Abstrakt: |
Formenvielfalt, Schlankheit und Eleganz sind die Eigenschaften von Stahlbetonschalen, die den Betrachter beim Anblick solcher Bauwerke begeistern. Neue architektonische Strömungen leiten gegenwärtig eine Renaissance im Schalenbau ein, zumindest im Bereich öffentlicher Prestigebauten. Das Haupthindernis, das einer weiteren Verbreitung ästhetisch ansprechender Schalenbauten den Weg versperrt, besteht in den Herstellungskosten solcher Strukturen. Allein der Aufwand für den Bau der Schalung kann, bei Vorliegen einer komplexer Schalengeometrie, einen Großteil der Herstellungskosten ausmachen. Ebenso kompliziert und kostentreibend gestaltet sich oft das Einbringen von Bewehrung und Beton. Eine neuartige an der TU-Wien entwickelte Schalenbaumethode beruht darauf, eine eben hergestellte Stahlbetonscheibe mittels Vorspannung in eine räumlich gekrümmte Schale überzuführen. Dadurch lassen sich beträchtliche Kosteneinsparungen im Herstellungsprozeß erzielen. |
Stichwörter: |
Versuche Tests Schalen Schalung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10021432 - Veröffentlicht am:
02.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014