Stahl-Betonfertigteil-Verbundkonstruktion der neuen Überdachung des Berliner Olympiastadions
Autor(en): |
Ralf Gastmeyer
D. Hanek |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juni 2006, n. 6, v. 101 |
Seite(n): | 421-425 |
DOI: | 10.1002/best.200608182 |
Abstrakt: |
Das Olympiastadion Berlin ist als eines von insgesamt zwölf Austragungsstätten der Fußballweltmeisterschaft 2006 auserkoren. Anläßlich dieses internationalen Großereignisses wurde die für die olympischen Sommerspiele 1936 errichtete Sportstätte denkmalgerecht instandgesetzt und entsprechend den Anforderungen der FIFA umgebaut. Maßgeblich für die Nutzung und das äußere Erscheinungsbild des sanierten Stadions ist die neue Komplettüberdachung der Zuschauertribünen, die von 2002 bis 2004 unter laufendem Betrieb ausgeführt wurde. Diese feingliedrige Stahlkonstruktion, die von insgesamt 20 baumartigen Stützen getragen wird, scheint über dem Stadion zu schweben. Ermöglicht wird dies durch eine Stahl-Betonfertigteil-Verbundkonstruktion am äußeren Dachrand, die mehrere statische Funktionen in sich vereint. Im folgenden wird deren Tragwirkung und Ausführung beschrieben. |
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Datenseite - Reference-ID
10025941 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014