Stabbogenbrücke über die Havel-Oder-Wasserstraße im Zuge der Wiederinbetriebnahme der S-Bahnstrecke Berlin-Tegel - Hennigsdorf
Autor(en): |
Hans Scholz
Martin Butzlaff Ekkehard Wollrab |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 1999, n. 4, v. 76 |
Seite(n): | 277-288 |
DOI: | 10.1002/bate.199902060 |
Abstrakt: |
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Wiederinbetriebnahme der 1961 unterbrochenen S-Bahnstrecke von Berlin-Schönholz nach Hennigsdorf (b Bln) beschlossen. Dieser Streckenabschnitt wurde bereits 1893 als Teilstück einer Bahnverbindung von Berlin nach Kremmen in Betrieb genommen. Die Grunderneuerung der Bahnstrecke beinhaltete den Aufbau einer eingleisigen Trasse mit Berücksichtigung eines optionalen zweigleisigen Ausbaus einschließlich der Erneuerung verschiedener Bahnanlagen und Ingenieurbauwerke. Die konkreten Planungen für die Wiederinbetriebnahme des S-Bahnsteckenabschnittes Berlin-Tegel - Hennigsdorf (b Bln) begannen 1995, die unmittelbaren Bauarbeiten im Frühjahr 1997. Nach einer Bauzeit von nur 19 Monaten konnte am 15. Dezember 1998 der eingleisige S-Bahnverkehr zwischen Berlin und Hennigsdorf wieder aufgenommen werden. Im vorliegenden Beitrag wird der Verlauf der Planung für den Neubau einer 85 m langen Stabbogenbrücke erläutert, die im Streckenverlauf über die Havel-Oder-Wasserstraße führt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die interessante und wechselhafte Geschichte der "Kremmener Bahn" als bedeutende Bahnverbindung für Berlin und Brandenburg gegeben. |
Stichwörter: |
Kreuzungsbauwerk Streckenentwicklung Brückeneinschub Brückenentwurfsplanung Brückenausführungsplanung Roll- und Schwimmverfahren
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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10012762 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014