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Spannungen durch Verformungsbehinderung in gebundenen Aufbetonen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 6, v. 101
Seite(n): 394-401
DOI: 10.1002/best.200600482
Abstrakt:

Die Methode der gebundenen Aufbetone, bei denen eine neue Betonschicht auf ein bestehendes Bauteil aufgetragen wird, ist eine der gängigsten Methoden für die Sanierung und Verstärkung von Betonbauwerken. Die unterschiedlichen Schwindverformungen zwischen Alt- und Aufbeton, die zu starker Rißbildung im Aufbeton führen können, sind hierbei häufig ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit des zusammengesetzten Systems. Aufbauend auf ein ausgedehntes Versuchsprogramm wurden grundsätzliche Verformungseigenschaften von gebundenen Aufbetonen in Hinblick auf die Entwicklung von Querschnittsspannungen untersucht. Die Untersuchungen zeigen, daß die Verformungsbehinderung durch den Altbeton weitaus weniger von den relativen Querschnittsabmessungen des Alt- und Aufbetons abhängt, als im allgemeinen angenommen wird. Aufbauend auf lokalisierte Verformungen an der Fuge zwischen Alt- und Aufbeton wird ein neues analytisches Modell zur Berechnung von Zugspannungen im Aufbeton vorgestellt. Die für die Spannungsentwicklung wichtigsten materialtechnologischen und systembedingten Einflüsse werden in einer Parameterstudie zusammengefaßt.

Stichwörter:
Relaxation Verformungsbehinderung unterschiedliches Schwinden gebundene Aufbetone Betonsanierung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10025948
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2006
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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