Spannstahlschäden an einem Brückenbauwerk infolge von Spannungsrißkorrosion
Autor(en): |
Jürgen Mietz
Joachim Fischer Bernd Isecke |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juli 1998, n. 7, v. 93 |
Seite(n): | 195-200 |
DOI: | 10.1002/best.199800370 |
Abstrakt: |
Im Rahmen einer Bauwerksuntersuchung an einer mit nachträglichem Verbund hergestellten Brücke wurden durch Spannungsrißkorrosion bedingte Spannstahlschäden festgestellt, ohne daß Verpreßmängel oder korrosionsfördernde Substanzen vorlagen. Bei dem verwendeten Werkstoff handelt es sich um einen in der ehemaligen DDR hergestellten vergüteten Stahl der Festigkeitsklasse St 140/160. Ursache für die Schäden ist die in Laborversuchen nachgewiesene Empfindlichkeit dieses Stahls gegenüber wasserstoffinduzierter Spannungsrißkorrosion, die unter ungünstigen Bedingungen dazu führen kann, daß Vorschädigungen vor allem Verpressen eintreten. |
Stichwörter: |
Spannbetonbrücken nachträglicher Verbund Spannstahlschäden Standzeitversuch Schadensanalyse Korrosionsnarben Anrißprüfung Metallographie
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10011751 - Veröffentlicht am:
07.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014