Spanndrahtbruchortung mit der magnetischen Streufeldmethode
Autor(en): |
Horst Scheel
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2006, n. 8, v. 101 |
Seite(n): | 614-621 |
DOI: | 10.1002/best.200600490 |
Abstrakt: |
Mit der magnetischen Streufeldmethode kann die Gefährdung der Tragfähigkeit von Spannbetonbauteilen mit direktem und mit nachträglichem Verbund durch die Ortung von Spanndrahtbrüchen erkannt werden. Die zerstörungsfreie Methode erkennt Brüche einzelner Spanndrähte selbst in einem Bündel ansonsten intakter Drähte. Die magnetische Flußdichte wird dazu an der Betonoberfläche entlang dem Spanngliedverlauf gemessen, nachdem das Spannglied magnetisiert worden ist. Bruchstellen erzeugen charakteristische magnetische Streufelder. Die Parameter, die das Bruchsignal bestimmen, wurden im Labor quantitativ untersucht und bestätigten sich in der praktischen Anwendung des Verfahrens. Die Kenntnis der Parameter erlaubt die Einschätzung des Schädigungsgrads eines Spannglieds im Sinne einer Abnahme des wirksamen Querschnitts bzw. der Anzahl gebrochener Drähte. Das Verfahren der Spanndrahtbruchortung mittels magnetischer Streufelder wurde in der Praxis erfolgreich auf Betonbauteile mit direktem und mit nachträglichem Verbund sowie auf Spannbetonbauteile mit Spanngliedern ohne Verbund angewandt. |
Stichwörter: |
zerstörungsfreie Methode magnetische Flußdichte Spanndrahtbruchdetektion
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10025985 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014