Spannbetonbrücke Baiersdorf über den Main-Donau-Kanal
Hybride Standsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsbewertung
Autor(en): |
E. Busch
R. Ehmann K. Steffens |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 1995, n. 3, v. 72 |
Seite(n): | 152-162 |
Abstrakt: |
Für Standsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise müssen neben Geometrie, Belastung und Randbedingungen alle relevanten Werkstoffkenngrößen bekannt sein. Das prinzipielle Tragverhalten muß mathematisch beschreibbar sein, um eine - auch angenäherte - Lösung zu finden. Beim Nachweis vorhandener, oft geschädigter Brücken sind in manchen Fällen eine oder mehrere wichtige Voraussetzungen für den rechnerischen Standsicherheitsnachweis nicht bekannt oder unsicher zu bestimmen. Gründe: mangelhafte oder fehlende statische Unterlagen; Mängel in Werkstoffen und Bauausführung; geänderte (erhöhte) Anforderungen durch Umbau und Nutzungsänderung; erhebliche Differenzen zwischen verfügbarem mechanischem Rechenmodell und physikalischer Wirklichkeit. In derartigen Fällen lohnt es häufig, die (Standsicherheits)-Analyse durch experimentelle Nachweise in-situ am vorhandenen Bauteil/Bauwerk zu ergänzen. Der Beitrag beschreibt dieses hybride Konzept am Beispiel der Spannbetonbrücke Baiersdorf. |
Stichwörter: |
Schadensfall Meßtechnik Versuchstechnik Neues Verfahren Schadensentwicklung selbstsicherndes Belastungssystem Brückeneinstufung rechnerische Nachweise experimentelle Nachweise Brückenbau Bauwerkserhaltung Sanierung
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