Skylink am Flughafen Frankfurt
Medium: | Fachartikel |
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Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 2012, n. 8, v. 81 |
Seite(n): | 638-642 |
DOI: | 10.1002/stab.201201594 |
Abstrakt: |
Am Frankfurter Flughafen werden "THE SQUAIRE" und ein 300 m entferntes Parkhaus durch eine neue Brücke, den sogenannten Skylink, miteinander verbunden. Eine Standseilbahn, die SQUAIRE-Metro©, fährt auf dieser Brücke und transportiert Passagiere zwischen Parkhaus und Bürogebäude. Die Konstruktion des Skylink stellt eine entwurfs- und ingenieurstechnische Besonderheit dar. Das Fachwerk der Stahlbrücke wurde in einem generativen Prozess entwickelt und optimiert. Das Tragwerk wurde nicht in einem Schritt nach einer zugrundeliegenden Systematik von "außen" festgelegt, sondern es wurde ein Prozess entworfen, in dem sich das Tragwerk aus einem sehr großen Lösungsraum herauskristallisieren konnte. Auf diese Weise wurde eine Konstruktion geschaffen, die den strukturellen Anforderungen gerecht wird, deren Tragwirkung aber nicht mehr ohne weiteres erkennbar ist und den bekannten Formenkanon typischer Fachwerkkonstruktionen erweitert. Die Anmutung dieser irregulären Struktur unterstützt die Bewegung der durch die Brücke fahrenden Bahn. Aufgrund der Ermüdungsproblematik bestand die besondere Ingenieurleistung in der Berechnung der Knotenpunkte zwischen Diagonalen und den Ober- bzw. Untergurten, die mit Hilfe der Finiten-Elemente-Methode nach den IIW-Richtlinie-"Ermüdungsberechnung von geschweißten Verbindungen und Bauteilen" erfolgte. |
Stichwörter: |
Ermüdung Errichtung Montage MiniMetro Standseilbahn Diagonale Ermüdung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10066634 - Veröffentlicht am:
05.09.2012 - Geändert am:
13.08.2014