Sind neuere Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll? (Teil 1)
Transparente Wärmedämmung
Autor(en): |
K. Gertis
J. Reiß Ch. Wetzel H. Sinnesbichler |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 1999, n. 1, v. 21 |
Seite(n): | 1-9 |
Abstrakt: |
In jüngster Zeit sind verschiedene neuartige Fassadenkonstruktionen entwickelt worden, z. B. Glas-Doppelfassaden. Elemente mit transparenter Wärmedämmung gelten als "intelligent" und energiesparend. Solch neue Fassadenkonstruktionen besitzen - gegenüber traditionellen Fassaden - andersartige bauphysikalische Eigenschaften, wobei nicht nur, wie häufig vordergründig genannt, die Solarenergienutzung im Winter angeführt werden darf. Vielmehr müssen auch das sommerliche Wärmeverhalten, die feuchtetechnischen und akustischen Konsequenzen sowie die brandtechnischen Fragen mitbetrachtet werden. Dies hat unter vergleichbaren und verallgemeinerungsfähigen Randbedingungen zu geschehen. Man erkennt dann rasch, ob bzw. unter welchen Bedingungen die neuen Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll sind. |
Stichwörter: |
hybride transparente Wärmedämmung transparente Wärmedämmung Fassadenkonstruktionen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
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