Sind neue Fassadenentwicklungen bauphysikalisch sinnvoll? (Teil 2)
Glas-Doppelfassade (GDF)
Autor(en): |
K. Gertis
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, April 1999, n. 2, v. 21 |
Seite(n): | 54-66 |
Abstrakt: |
Glas-Doppelfassaden (GDF) werden von den einen als Ausdruck fortschrittlichen Gestaltungswillens und als zukunftsträchtiges, ökologisches Fassadenkonzept betrachtet. Die anderen sehen sie skeptisch bzw. im hiesigen Klima als verfehlt an. Die vielfältigen GDF-Spielarten werden zunächst systematisch geordnet und das umfangreiche GDF-Schrifttum wird kritisch ausgewertet. Eigene bauphysikalische Untersuchungsergebnisse werden vorgestellt. Hieraus ergibt sich eine GDF-Gesamtschau in akustischer, strömungstechnischer, thermischer, energetischer, lichttechnischer sowie feuchte- und brandschutztechnischer Hinsicht. Simulationen ist zu mißtrauen, wenn praktische Meßergebnisse fehlen. Im hiesigen Klima sind GDF bauphysikalisch - von Sonderfällen abgesehen - nicht sinnvoll. Sie sind im übrigen viel zu teuer. |
Stichwörter: |
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) Gesamtenergiebedarf Sommerlicher Wärmeschutz Lochfassade
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