Sicherung 100-jähriger Uferböschungen am Teltowkanal in Berlin
Autor(en): |
Katharina Haupt
Jens Grothe Nils Hempel |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Mai 2013, n. 5, v. 90 |
Seite(n): | 267-274 |
DOI: | 10.1002/bate.201300021 |
Abstrakt: |
Der im Jahr 1906 in Betrieb genommene Teltowkanal stellt einen Abschnitt der "Südtrasse" der Berliner Wasserstraßen dar. Im Zuge des Ausbaus der Wasserstraßenverbindung Hannover - Magdeburg - Berlin als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 17 soll der Teltowkanal auf eine Wassertiefe von 4,0 m erweitert werden. Das ca. 2,4 km lange Baulos 2 zwischen dem Hafen Tempelhof und dem Autobahnkreuz Neukölln stellt mit seinen bestehenden Uferböschungen eine besondere Herausforderung dar. Der Kanal verläuft hier in einem Einschnitt mit für Berliner Verhältnisse ungewöhnlichen Böschungshöhen von bis zu 17 m. Die mit dem Kanalbau verbundenen Gewerbeansiedlungen reichen z. T. bis an den Kopf der Böschungen heran. Darunter befinden sich auch zahlreiche als Industriedenkmäler geschützte Bauwerke. Daher war beim Ausbau des Kanals insbesondere die Sicherung der dort befindlichen standsicherheitsgefährdeten Uferböschungen zu berücksichtigen. Nachfolgend werden die Standsicherheitsuntersuchungen für die vorhandenen Böschungen sowie ausgewählte Sicherungssysteme vorgestellt. |
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Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069693 - Veröffentlicht am:
20.01.2014 - Geändert am:
13.08.2014