Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von Großbrücken aus Beton unter besonders korrosiven Einwirkungen
Autor(en): |
Michael Raupach
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 2011, n. 3, v. 88 |
Seite(n): | 160-164 |
DOI: | 10.1002/bate.201110016 |
Abstrakt: |
Brücken aus Stahl- und Spannbeton werden heute i. d. R. für Nutzungsdauern von 100 Jahren geplant. Insbesondere bei Großbrücken liegen häufig Bedingungen vor, die besondere Lösungen erfordern, wie z. B. bei außerordentlichen korrosiven Beanspruchungen. Beispielhaft wird in diesem Aufsatz die Situation von Pfeilern im Meerwasser näher beleuchtet, die einem ständigen Chloridangriff unterliegen. Soll die Dauerhaftigkeit beispielsweise durch besonders hohe Qualität der Betondeckung erreicht werden, so sind besondere Nachweise zu führen, für die in den letzten Jahren interessante probabilistische Bemessungsansätze entwickelt wurden (s. z. B. [1] bis [3]). Ferner kann die Dauerhaftigkeitsprognose durch Einsatz von Monitoringsystemen kontinuierlich zugeschärft werden, so dass durch Anwendung der Sicherheitsbetrachtungen wirtschaftliche Lösungen ermöglicht werden. In dieser Veröffentlichung wird anhand der Pfeiler der mit 36 km längsten Meeresbrücke der Welt gezeigt, wie die Dauerhaftigkeit unter schwierigen Bedingungen über einen geplanten Nutzungszeitraum von 100 Jahren sichergestellt wird. |
Stichwörter: |
Schutzkonzepte probabilistische Berechnung Korrosionsmonitoring-System
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10064779 - Veröffentlicht am:
05.04.2011 - Geändert am:
13.08.2014