Sicherheitsverglasungen als Hybridbauteil
Autor(en): |
B. Weller
T. Weimar |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, November 2008, n. 11, v. 77 |
Seite(n): | 802-808 |
DOI: | 10.1002/stab.200810094 |
Abstrakt: |
Hybride Bauteile spielen im Bauwesen eine immer größere Rolle. Durch die gezielte Kombination von unterschiedlichen Werkstoffen zu einem Verbundwerkstoff lassen sich gewünschte Gebrauchseigenschaften erweitern oder optimieren, die einer allein nicht leisten kann. Im Konstruktiven Glasbau trägt die Verbindung des spröden Baustoffes Glas mit duktilen Materialien entscheidend dazu bei, das Anwendungsspektrum über die Werkstoffgrenzen hinaus zu erweitern. Im Bereich der Sicherheitssonderverglasungen besteht die Möglichkeit, die allgemeinen und angriffhemmenden Gebrauchseigenschaften durch ein Hybridbauteil aus Glas und Polycarbonat zu optimieren. Diese Verbundtafeln sind im Vergleich zu konventionellen Verbund-Sicherheitsgläsern schlanker und leichter. Dazu wurde das Tragverhalten und Resttragverhalten der Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln experimentell untersucht. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für Berechnungsmethoden und die ingenieurmäßige Erfassung von Glas-Polycarbonat-Verbundtafeln. Am Institut für Baukonstruktion der Technischen Universität Dresden bilden hybride Bauteile aus Glas einen Schwerpunkt der aktuellen Forschungsarbeit. |
Stichwörter: |
konstruktiver Glasbau Polyurethan Scherversuche Sicherheitssonderverglasungen Sicherheitsverglasung hybride Tragelemente Polycarbonat Resttragverhalten Vier-Punkt-Biegeversuche
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10040854 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014