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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 9, v. 102
Seite(n): 588-595
DOI: 10.1002/best.200700571
Abstrakt:

Ständige Einwirkungen und Vorspannung werden in den Regelwerken als unabhängige Einwirkungen behandelt und mit unterschiedlichen (Teil-)Sicherheitsbeiwerten versehen. Dem gegenüber gibt es Vorschläge, bei Tragwerken, deren Geometrie während des Vorspannens kontrolliert wird, Eigenlasten und Vorspannung als gemeinsamen Lastfall "ständige Einwirkungen" anzusehen und somit denselben Sicherheitsbeiwert auf sie anzuwenden. Diese beiden Ansätze werden systematisch hinsichtlich der Sicherheit der Tragwerke verglichen. Es wird gezeigt, dass die Auffassung von Eigenlasten und Vorspannung als gemeinsamer Lastfall nicht zu einem ausreichenden Sicherheitsniveau führt. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen wird ein Vorschlag entwickelt, der den Einfluss von Geometriekontrollen während des Vorspannens durch Modifikation des Teilsicherheitsbeiwerts für die Vorspannung berücksichtigt und zum geforderten Zuverlässigkeitsniveau bei gleichzeitig wirtschaftlicheren Dimensionierungen führt.

Stichwörter:
Brücken Zuverlässigkeit Lastfall Sicherheitsniveau Sicherheitsbeiwerte Eigenlasten Vorspannung Einwirkungen auf Tragwerke
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10037610
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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