Sicherheitskonzept für neue Normen - ENV und DIN-neu
Grundlagen und Hintergrundinformationen - Teil 11 A: Beschreibung zeitabhängiger Erscheinungen mittels Zufallsfunktionen - Definitionen und Verteilungen
Autor(en): |
Lutz Fischer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Dezember 1999, n. 12, v. 76 |
Seite(n): | 1106-1114 |
DOI: | 10.1002/bate.199907050 |
Abstrakt: |
Die Zeitabhängigkeit der Variablen erschwert die Untersuchungen in der Zuverlässigkeitstheorie erheblich. Zuerst wird gezeigt, wie der Übergang vom Zeitverlauf zur Verteilungsfunktion der Momentanwerte vollzogen werden kann und wie in der Zuverlässigkeitstheorie die Ausfallrate definiert wird. Die eigentliche Zeitabhängigkeit der Variablen wird durch die Theorie der Zufallsfunktionen beschrieben. X(t) ist eine Zufallsfunktion, wenn der Wert von X zu einem festen Zeitpunkt t eine Zufallsvariable darstellt. Die Zufallsfunktionen sollten in instationäre, stationäre und ergodische Prozesse klassifiziert werden. Die Berechnungen mit Zufallsfunktionen können sowohl im Zeitbereich als auch im Frequenzbereich ausgeführt werden. Die Fourier-Transformation stellt die Verbindung zwischen Zeit- und Frequenzbereich her. Die Formulierung der Spektraldichte für die Erdbebenerregung nach EC 8 wird diskutiert. |
Stichwörter: |
Momentenverteilung Erregerfrequenz Fourier-Transformation Zufallsprozeß Amplitudendichte Phasenspektrum Ausfallrate stochastischer Prozeß ergodischer Prozeß Erwartungswert Korrelationsfunktion Dynamisches Modell Verteilungsfunktion Zeitreihenanalyse
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012702 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018