Sicherheitskonzept für neue Normen - ENV und DIN-neu Grundlagen und Hintergrundinformationen
Teil 7: Versuchsgestützte Bemessung
Autor(en): |
Lutz Fischer
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, August 1999, n. 8, v. 76 |
Seite(n): | 684-695 |
DOI: | 10.1002/bate.199904190 |
Abstrakt: |
Wichtige Prinzipien einer statistischen Versuchsplanung sind: Einfachheit der Beziehungen zwischen den Zufallsvariablen, Wiederholbarkeit des Versuches, Randomisation (Zuweisung der Versuchseinheiten zu verschiedenen Gruppen), Blockbildung (Gruppierung der Versuchseinheiten in Blöcken), Untersuchung eines Sets von Residuen, adäquater Stichprobenumfang. Die Auswertung des Versuches wird mittels Regression für die 5 %-Quantile in den folgenen Formen vorgenommen: a) einfache lineare Regression unter Berücksichtigung des Prognoseintervalls, b) einfache lineare Regression durch den Nullpunkt und eine zusätzliche Näherung nach Zulassungsgrundlagen, 1986. In einigen Teilen des Eurocodes wird die Möglichkeit der versuchsgestützten Bemessung propagiert. Die versuchsgestützte Bemessung ist so durchzuführen und auszuwerten, daß das Tragwerk das gleiche Zuverlässigkeitsniveau hinsichtlich aller möglichen Grenzzustände und Bemessungssituationen aufweist, wie es durch Bemessung auf der Basis der Berechnung erreicht wird. Die Gleichwertigkeit der Bemessung durch Berechnung und Bemessung durch Versuch ist noch nicht realisiert. |
Stichwörter: |
Eurocodes Regressionsanalyse Versuchsplanung Versuchsauswertung Bemessungsmethoden
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012737 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018