Sicherheitskonzept für neue Normen - ENV und DIN-neu
Grundlagen und Hintergrunginformationen (Teile 11B und 12)
Autor(en): |
Lutz Fischer
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2000, n. 1, v. 77 |
Seite(n): | 59-71 |
DOI: | 10.1002/bate.200000110 |
Abstrakt: |
Teil 11 B: Beschreibung zeitabhängiger Erscheinungen mittels Zufallsfunktionen - Extremwerte und Niveauüberschreitungen Teil 12: Resümee und Schluß Um die zeitabhängigen Effekte zu untersuchen, werden zwei Modellklassen vorgestellt, nämlich Versagen bei einmaligem Überschreiten einer vorgegebenen Barriere und Versagen bei Ermüdung. Versagen bei einmaliger Überschreitung einer vorgegebenen Barriere kann auf der Basis der Extremwerttheorie der Zufallsfunktionen formuliert werden. Der Extremwert selbst ist das Produkt von Peakfaktor (Spitzenwertfaktor) und Standardabweichung der dem Problem zugrundeliegenden Zufallsfunktion. Der Peakfaktor ist eine Funktion der Frequenz und der Dauer der Einwirkung. Die Lebensdauer im Ermüdungsfall kann durch die erwartete Zahl von Überschreitungen einer vorgegebenen Schwelle in einem vorgegebenen Zeitintervall in Verbindung mit den Wöhlerlinien und der Palmgren-Miner-Hypothese geschätzt werden. Sowohl der Peakfaktor im Fall des Extremwertes als auch die erwartete Zahl der Überschreitungen im Fall der Ermüdung können jeweils durch eine analytische Beziehung dargestellt werden. |
Stichwörter: |
Eurocodes relative Extremwerte Zufallsprozeß Sprödbruchsicherheit Grenzzustände Ermüdungssicherheit Einwirkungen auf Tragwerke
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10001075 - Veröffentlicht am:
15.12.2001 - Geändert am:
30.09.2018