Sicherheitsanalyse und statisch konstruktive Ertüchtigung des Naturzugkühlturms Block E im Kraftwerk Niederaußem der RWE-Power AG
Autor(en): |
Felix Altmeyer
Joachim Weigl Henning Scharf |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Mai 2012, n. 5, v. 107 |
Seite(n): | 318-327 |
DOI: | 10.1002/best.201200004 |
Abstrakt: |
Bauwerke sind ab dem Zeitpunkt ihrer Erstellung durch betriebliche Beanspruchung sowie Bewetterung einem Alterungsprozess unterworfen. Sie altern während der Standzeit. Tragwerke, die zum Zeitpunkt der Erstellung in Übereinstimmung mit den gültigen Normen standen, sind nach neuer Normenlage auf einmal "schwach" dimensioniert. Neue, genauere Berechnungsmethoden und bessere Kenntnis der Beanspruchung zeigen allerdings auch, dass nicht alle nach alter Normengeneration bemessenen Tragwerke den tatsächlichen Einwirkungen in vollem Umfang gerecht werden. Hier sind vor allem die mit der DIN 1045-1 erweiterten Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit zu nennen. Der vorliegende Beitrag behandelt einen Naturzugkühlturm aus dem Jahr 1968 im Kraftwerk Niederaußem, der durch den Betrieb von nachträglich installierten Abgaseinleitungen Schädigungen erfahren hat. Geschildert werden die Bestandsaufnahme des Kühlturms, die Beurteilung der Standsicherheit mit nichtlinearen Methoden und die sich hieraus ableitende notwendige Sanierung der Kühlturmschale, um den sicheren Betrieb für die weitere Laufzeit zu gewährleisten. |
Stichwörter: |
Beulen Lebensdauer Imperfektionen Sicherheitskonzepte Türme Werkstoffgesetze Schalen Tragwerkssicherheit Schädigung nichtlineare Berechnungen Risse Riss Beulversagen Gestaltung Windzonen nichtlineares Berechnungsverfahren Instandsetzung Flächentragwerke Kühlturm Ertüchtigung Eigenform Beaufschlagung Sanierung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10066889 - Veröffentlicht am:
05.09.2012 - Geändert am:
13.08.2014