Shaft sinking experience in Athabasca Basin and geoscientific investigations for future shafts / Erfahrungen mit Schachtabteufung im Athabasca Becken und geowissenschaftliche Erkundungen für zukünftige Schächte
Autor(en): |
James F. Hatley
Rashid Bashir |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2011, n. 5, v. 4 |
Seite(n): | 454-463 |
DOI: | 10.1002/geot.201100042 |
Abstrakt: |
Schachtbau im standfesten Gebirge, das wenig oder kein Bergwasser aufweist, bereitet geringe Schwierigkeiten. Wenn jedoch lockere, wasserführende Schichten angetroffen werden, sind Wasserhaltungsmaßnahmen und Pumpeinrichtungen erforderlich. Beim Schachtteufen im Athabasca Becken werden wasserführende Sandsteine angetroffen, die stark zerlegt sein können. Lokale Verschnitte zwischen hoch zerlegten Zonen können zu starken Wasserzutritten mit Drücken bis zu 5 MPa führen. In der Regel werden Zementinjektionen vor jedem Abteufschritt ausgeführt, um die Wasserzutritte zu minimieren. Die Teufleistung hängt sehr stark von der Zeit ab, die für die Injektion benötigt wird, bevor der nächste Ausbruchschritt gemacht werden kann. Dieser Beitrag behandelt die Erfahrungen mit Schachtabteufen im Athabasca Becken, und wie ein Teil dieser Erfahrung in geowissenschaftliche Erkundungen für künftige Schächte einfließt. Geowissenschaftliche Daten von künftigen Schächten bei der McArthur River Mine und anderen Cameco Corporation Betrieben und Projekten werden verglichen. Der Beitrag schließt mit Strategien für eine bessere Integration von hydrogeologischen, geotechnischen und geophysikalischen Daten. |
Stichwörter: |
Versuch in Pilotbohrungen geowissenschaftliche Untersuchungen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10065743 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
09.12.2014