Die semiintegrale Grubentalbrücke - Besonderheiten bei der Bauausführung
Autor(en): |
Andreas Keil
Philipp Wenger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2015, n. 2, v. 92 |
Seite(n): | 134-143 |
DOI: | 10.1002/bate.201500005 |
Abstrakt: |
Mit der Fertigstellung der Grubentalbrücke im Abschnitt 8.1 des Verkehrsprojekts VDE 8 wurde im Sommer 2013, am Hochpunkt des Streckenabschnitts Ebensfeld-Erfurt, ein weiterer Lückenschluss auf der Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt-Halle/Leipzig-Berlin (VDE 8) vollbracht. Die Grubentalbrücke gehört zu einer Reihe von besonderen Bauwerken des Neubauprojekts, die in einer neuen, in semiintegraler, Bauart errichtet wurden. Über die konstruktionsbedingten Besonderheiten dieser Bauart wurde bereits in der Bautechnik in Heft 10/2011 berichtet [1], hier mit dem Fokus auf die planerischen Besonderheiten und Anforderungen semiintegraler Brücken. Der vorliegende Beitrag soll nun die Besonderheiten bei der Bauausführung näher beleuchten. Dies beinhaltet einerseits Anforderungen an den Bauablauf und die Bautechnologie, bedingt durch die semiintegrale Bauweise, wie beispielsweise das 'Einstellen von Biegemomenten' im Zuge des Baufortschritts. Andererseits sollen auch allgemeingültige Sachverhalte bei der Ausführung einer Spannbetonbrücke Erwähnung finden, denen jedoch bei der Ausführung einer integralen bzw. semiintegralen Talbrücke eine besondere Bedeutung zukommt. |
Stichwörter: |
Bogenbrücke integral Eisenbahnbrücke Spannbetonbrücke Feste Fahrbahn Bauausführung semi-integral Spannbetonbrücke
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10071379 - Veröffentlicht am:
19.02.2015 - Geändert am:
03.03.2015