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Der Selbstfiltrationsindex als Suffosionskriterium für nichtbindige Erdstoffe

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: geotechnik, , n. 3, v. 36
Seite(n): 160-168
DOI: 10.1002/gete.201300006
Abstrakt:

Suffosionsempfindliche Böden sind durch eine Struktur aus einem tragenden Skelett der groben Kornfraktion und aus einer darin eingelagerten Feinfraktion gekennzeichnet. Bei der Durchströmung solcher Böden können Teile der Feinfraktion erodieren und ausgetragen werden, wenn das Skelett nicht in der Lage ist, die mobilen Körner an den Engstellen des Porenraums zurückzuhalten. Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über die gängigen Kriterien und beschreibt eine einfache Methode, mit der das Suffosionspotenzial eines nichtbindigen Bodens anhand der Steigung der Korngrößenverteilung im unteren Bereich bewertet wird. Suffosion wird als Filtration im dreidimensionalen Porensystem betrachtet. Der Nachweis der Stabilität wird damit auf die Filtration an einer Grenzschicht zurückgeführt. Der Selbstfiltrationsindex IFS drückt das Abstandsverhältnis der aufgetrennten Korngrößenverteilung des zu beurteilenden Bodens aus. Die innere Stabilität lässt sich anhand dieser Kenngröße quantifizieren. Die potenziell erodierbare Masse kann durch die Identifikation des relevanten Trenndurchmessers abgeschätzt werden.

Stichwörter:
Mischböden innere Erosion
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/gete.201300006.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10069178
  • Veröffentlicht am:
    14.12.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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