Seit 80 Jahren: Moorsprengung im Verkehrswegebau
Autor(en): |
Michael Braun
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 2013, n. 4, v. 90 |
Seite(n): | 252-258 |
DOI: | 10.1002/bate.201200053 |
Abstrakt: |
Ab der Mitte der 1930er-Jahre ist die gut 50 km lange, so genannte Südtangente des Berliner Autobahnringes (heute A 100) zwischen den Anschlussstellen Michendorf und dem Abzweig nach Dresden erbaut und Ende 1938 nach dreijähriger Bauzeit als ein Teil von 3 000 km bis dahin fertigggestellten deutschen Autobahnen in Betrieb genommen worden. Auf diesem Abschnitt musste an der geplanten Kreuzung mit der "Krummen Lanke" beim märkischen Rangsdorf, einem Ausläufer des Rangsdorfer Sees mit dem Zufluss des Zülowgrabens, eine Mooreinlagerungsstelle gequert werden, was einer anspruchsvollen neuen Bautechnologie - dem Moorsprengen - zum wohl endgültigen Durchbruch verhalf. Gerade das Berliner Stadtgebiet und sein Umland sind reich an solchen letztlich auf die eiszeitliche Erschaffung dieses Urstromtales zurückgehenden Moor- oder wie es gelegentlich in der Literatur heißt, Faulschlammeinlagerungen. |
Stichwörter: |
Moor Faulschlamm Entfernungsverfahren Dammgründung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10068736 - Veröffentlicht am:
15.05.2013 - Geändert am:
13.08.2014