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Seilunterstützte Montageverfahren im Stahl- und Anlagenbau

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 76
Seite(n): 229-234
DOI: 10.1002/stab.200710026
Abstrakt:

In zunehmendem Maße müssen Arbeiter und Monteure aufgrund von komplizierten Gebäudegeometrien schwierigste Montagesituationen unter ständiger Absturzgefahr meistern. Sicherheit hat dabei höchste Priorität! Ob Architekt, Konstrukteur, Fassadenbauer, Anlagenbetreiber, Bauherr oder Bauleiter - wird die Arbeitsaufgabe unter Absturzgefahr zu diffizil, greift man auf seilunterstützte Arbeitsverfahren zurück.

Unter seilunterstützten Arbeitsverfahren versteht man den Einsatz von Arbeitnehmern, die sich mit persönlicher Schutzausrüstung (Auffanggurt, Verbindungsmittel, Bandfalldämpfer) gegen Absturz an geeigneten Anschlagpunkten sichern bis hin zu Höhenarbeitern, die am Seil frei hängend besondere Montagen in großer Höhe ausführen. Die Höhenarbeiter können unter Anwendung von Seiltechnik an vertikalen, hohen oder stark geneigten Fassaden, Bauten und Strukturen für den Unterhalt, Kontrollarbeiten, kleine Renovierungen, Montagen und Installationen eingesetzt werden.

Seilunterstützte Arbeitsverfahren müssen nach der Deutschen Betriebssicherheitsverordnung (BetriebSichV) mit zwei voneinander unabhängigen Seilen durchgeführt werden. Das heißt, man benötigt ein Zugangs- und ein Positionierungsseil. Somit entsteht eine redundante Sicherung, die bei sicherheitsgerechter Anwendung ein Abstürzen unmöglich macht.

Stichwörter:
Absturzsicherung Sicherheitstechnik seilunterstützes Arbeitsverfahren Betriebssicherheitsverordnung Auffangsysteme persönliche Schutzausrüstung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10028855
  • Veröffentlicht am:
    16.08.2007
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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