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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 4, v. 78
Seite(n): 256-262
DOI: 10.1002/bate.200101700
Abstrakt:

Die Seebrücke und der Pegelturm Goitzsche bilden zusammen ein schwimmendes Monument zur Erinnerung an den ehemals bedeutenden Braunkohleabbau in der Region Bitterfeld-Leipzig und ein Sinnbild für die Umwandlung der ehemaligen Tagebaulandschaft in ein Naherholungsgebiet. Brücke und Turm sind auf Pontonelementen aus glasfaserverstärktem Kunststoff bzw. auf einem Schwimmkörper aus Stahl gelagert und erheben sich innerhalb von fünf Jahren mit dem Wasserpegel des Goitzsche Sees in ihre endgültige Position. Um dieses Bauwerk mit seinen außergewöhnlichen technischen Anforderungen und komplexen Randbedingungen realisieren zu können, mußten bei der Entwicklung des statisch-konstruktiven Konzepts neben statischen und mechanischen Problemstellungen auch Aufgaben aus der Hydromechanik und der Off-Shore-Technik gelöst werden. Die schwierige Gründungssituation im ehemaligen Bergbaugebiet in Verbindung mit einem steigenden Grundwasserpegel machten Hangsicherungen und Pfahlgründungen erforderlich. Das Projekt ist durch eine Vielzahl verschiedenartiger ingenieurmäßiger Detaillösungen gekennzeichnet.

Stichwörter:
Pontonkörper (GFK) Trägerrahmenkonstruktion Schleuderbetonstützen Pfahlgründung
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Bauwerke und Projekte

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    Datenseite
  • Reference-ID
    10000730
  • Veröffentlicht am:
    20.02.2001
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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