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Schweißen ermüdungsbeanspruchter Altstahlkonstruktionen - Untersuchungen zum Sprödbruchverhalten geschweißter Verbindungen aus Flussstahl

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 8, v. 77
Seite(n): 588-594
DOI: 10.1002/stab.200810071
Abstrakt:

Beim Schweißen wird durch die induzierte Kerbschärfe und die Eigenspannungen die Gefahr eines Sprödbruchs erhöht. Aufgrund der verringerten Zähigkeitseigenschaften von alten Flussstählen im Vergleich zu heutigen Baustählen ist daher eine Bewertung der Sprödbruchgefahr von Flussstählen nach dem Schweißen erforderlich. Für eine Bewertung auf bruchmechanischem Niveau wird der Spannungsintensitätsfaktor auf der Beanspruchungsseite mit der Bruchzähigkeit auf der Widerstandsseite verglichen. Für einen Großteil der früher verbauten Bleche bis 11 mm Dicke kann gezeigt werden, dass kein Sprödbruch zu erwarten ist. Darüber hinaus werden für größere Blechdicken Daten aufbereitet, die auf Basis der tatsächlich vorliegenden Materialbeanspruchbarkeiten und rechnerisch ermittelten Beanspruchungen eine Bewertung ermöglichen.

Stichwörter:
Spannungsintensitätsfaktoren Flussstahl Sprödbruch Kerbschlagbiegearbeit Bruchmechanik Bruchzähigkeit Ermüdung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200810071.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10061298
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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