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Schutzzielorientierte brandschutztechnische Bemessung für mehrgeschossige Gebäude

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 73
Seite(n): 242-248
DOI: 10.1002/stab.200490068
Abstrakt:

In den meisten Ländern erfolgt die brandschutztechnische Bemessung bei mehrgeschossigen Gebäuden auf der Grundlage der Einheitstemperaturzeitkurve (ISO 834), die real zu erwartende Brände auf der sicheren Seite liegend abdecken soll. Eine Bemessung, die realistischere natürliche Brände und die Umlagerungsmöglichkeiten von Tragsystemen berücksichtigt, ist sowohl risikogerecht als auch wirtschaftlich. Ausgehend von internationalen Erfahrungen und Versuchsergebnissen sowie eigenen Forschungsarbeiten des iBMB wurden Bemessungsbrände und sogenannte Realbrandkurven entwickelt. Sie werden in Verbindung mit sogenannten allgemeinen Rechenverfahren (nach den Eurocodes) für die Simulation des Brandverhaltens von Tragsystemen genutzt. Ein probabilistisches Sicherheitskonzept gewährleistet die erforderliche Zuverlässigkeit der Brandschutzbemessung, wobei die Wahrscheinlichkeit der Brandentwicklung, die Bedingungen für den Personenschutz sowie die Unsicherheiten der Bemessungsparameter berücksichtigt werden.

Stichwörter:
probabilistisches Sicherheitskonzept Brandschutzbemessung Realbrandkurve mehrgeschossiges Gebäude Bemessungsfeuer Temperaturzeitverlauf Lastumlagerung Naturbrand
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200490068.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10015578
  • Veröffentlicht am:
    23.07.2004
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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