Schutzverglasung vor historischen Glasgemälden - eine theoretische Betrachtung
Autor(en): |
St. Oidtmann
H. Schellen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 1992, n. 5, v. 14 |
Seite(n): | 138-145 |
Abstrakt: |
Der Einbau einer Schutzverglasung vor historischen Glasgemälden kann dazu führen, daßdie Tauwasserbildung auf der Glasoberfläche begünstigt und dadurch die Zerstörung der Glasmalereien beschleunigt wird. Eine Möglichkeit, die Tauwasserbildung auf der Glasoberfläche zu verringern, besteht darin, den Spalt zwischen den beiden Verglasungen in der richtigen Weise zu belüften. Es wird ein Rechenmodell beschrieben, das in der Lage ist, natürlich innen- und außenbelüftete Konstruktionssysteme auf eventuell auftretende Tauwasserbildung zu untersuchen. Dieses Rechenmodell wird mit Hilfe von Meßergebnissen überprüft, die einerseits auf Grund experimenteller Modelle in einer sogenannten "hot-box/cold-box"-Meßaufstellung und andererseits durch in-situ-Messungen in einer Kirche gewonnen wurden. |
Stichwörter: |
Tauwasserbildung Glaskorrosion Fensterkonstruktionen
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