Schraubenpressklebung mit Nagelschrauben
Autor(en): |
W. Rug
K. Gümmer S. Gehring |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2010, n. 1, v. 87 |
Seite(n): | 33-43 |
DOI: | 10.1002/bate.201010004 |
Abstrakt: |
Die Schraubenpressklebung ist eine Methode zum Herstellen tragfähiger geklebter Verbindungen, welche in der neuen überarbeiteten DIN 1052:2008, Abschnitt 14 geregelt ist. Bei der Anwendung dürfen jedoch ausschließlich selbstbohrende Schrauben mit Teil gewinde zum Aufbringen des nötigen Pressdrucks benutzt werden. Im Rahmen grundlegender Untersuchungen wurde die Nagelschraube als Alternative zur bisher geregelten Schraube geprüft. Für die insgesamt drei untersuchten Klebstoffe wurden Verklebungen zwischen Brettschichtholz und Vollholz, Sperrholz, sowie Furnierschichtholz untersucht. Zusammen wurden 932 Prüfkörper in Anlehnung an DIN EN 392:1996 auf deren Klebfugenfestigkeiten hin getestet. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass mit Nagelschrauben hergestellte Klebungen hinreichende Festigkeiten erzielen, um eine Schrauben-Pressklebung nach DIN 1052:2008 herzustellen. |
Stichwörter: |
Bruchlast Pressfläche Scherfestigkeit selbstbohrende Schraube Nagelschraube Verklebung Klebstoff Faserbruch
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10058471 - Veröffentlicht am:
17.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014