Schnelles Bauen – Motivation, Historie und Konzepte
Autor(en): |
Patrick Forman
(Ruhr‐Universität Bochum Lehrstuhl für Massivbau Universitätsstraße 150 44780 Bochum)
Christian Glock (Technische Universität Kaiserslautern Fachgebiet Massivbau und Baukonstruktion Paul‐Ehrlich‐Straße 14 67663 Kaiserslautern) Peter Mark (Ruhr‐Universität Bochum Lehrstuhl für Massivbau Universitätsstraße 150 44780 Bochum) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, April 2021, v. 116 |
Seite(n): | 2-11 |
DOI: | 10.1002/best.202100064 |
Abstrakt: |
Viele Bauwerke wie Brücken, Hochbauten oder Industrieanlagen sind aktuell durch neue zu ersetzen. Ihre (planmäßige) Nutzungszeit ist vorüber. Zudem besteht großer Bedarf an Wohnraum in den wachsenden Städten. Beide Bauarten, Ersatz wie Neubau, finden in engen Verkehrsnetzen statt, die durch Güter‐, Waren‐ und Personenverkehr bereits weitgehend ausgelastet sind. Schnelles Bauen – gemeint ist hier die Ausführung vor Ort – motiviert sich daraus in den Zielen, die Verkehrsnetze möglichst gering zusätzlich zu belasten und kurzfristig neue Bauwerke für die jeweilige Nutzung zur Verfügung zu stellen. Die Qualität bleibt erhalten. Der Beitrag stellt als Übersichtsartikel zum Sonderheft den Rahmen des Schnellbaus vor. Dies sind seine Motivation in Deutschland und Europa, seine historische Einordnung in die Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte inkl. aktueller Forschungsansätze und Grundsätze, die für schnelle Bauausführungen wichtig sind. |
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Datenseite - Reference-ID
10763274 - Veröffentlicht am:
23.03.2024 - Geändert am:
23.03.2024