Schnelleres Bauen im Bestand – Herausforderungen und Chancen
Autor(en): |
Dieter von Weschpfennig
Matthias Müller Carl Richter |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2024, n. 2, v. 101 |
Seite(n): | 134-142 |
DOI: | 10.1002/bate.202300111 |
Abstrakt: |
Die Bilanz des Bundesministeriums aus dem Jahr 2022 zeigt auf, dass im Netz der Bundesfernstraßen ca. 11.000 Teilbauwerke zu modernisieren sind. Ziel bei der Modernisierungsmaßname Ersatzneubau ist es, den Rück‐ und Neubau mit einem Minimum an Verkehrseinschränkungen auszuführen. Daher ist es erforderlich, alle Möglichkeiten für ein schnelleres Bauen im Bestand auszuschöpfen. 81 % der Teilbauwerke im Modernisierungsnetz der Autobahn liegen im Längenbereich zwischen 2 m und 30 m. Damit wird deutlich das Standardisierungspotenzial bei Ersatzneubauten aufgezeigt. Die Aspekte Regelwerke und Rückbau von Bestandsbrücken werden beleuchtet. Vorgestellt werden Forschungsprojekte, die Wege zum innovativen, modularen und damit auch nachhaltigen Ersatzneubau aufzeigen. Ergänzend werden Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben „Fertigteile aus hochfestem Beton“ vorgestellt, mit denen der Einsatzbereich von Fertigteilen im Brückenbau deutlich erweitert wird. Abschließend wird auf die Themen Digitalisierung und Vertragsgestaltung eingegangen, die ebenfalls Potenzial für ein schnelleres Bauen aufweisen. Bei allen Stakeholdern sind große Anstrengungen erforderlich, damit die immense Aufgabe erfüllt werden kann. |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10758084 - Veröffentlicht am:
15.03.2024 - Geändert am:
15.03.2024